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3D-Technologien sind auf die Weltpodeste gekommen! Immer mehr Designer kreieren Outfits und Accessoires, die auf dreidimensionalen Druckern gedruckt werden.
Die Kleider sind mit Federn lasergeschweißt und bestehen aus unglaublichen Zweigen und Locken. Sie sehen amorph aus. 3D-Technologien ermöglichen die Implementierung solcher Formen und Designs, die bisher nur Modedesigner konnten
auf Papier zeichnen. Die Sängerinnen Lady Gaga, Björk und Dita von Teese verwandeln sich in lebendige Kunstwerke, wenn sie diese Kreationen demonstrieren - für einen gewöhnlichen Menschen scheinen sie immer noch nicht ganz tragbar und nicht erschwinglich zu sein.
Trotzdem experimentieren Designer weiter in diese Richtung. Und vor allem die niederländische Modedesignerin Iris van Herpen. Sie arbeitet sorgfältig mit Wissenschaftlern und Architekten an den Entwürfen ihrer nahtlosen Kleider.
Bei der Abschlussshow von Pia Hinze aus München, die die internationale Designschule ESMOD absolvierte, sorgte 2013 ein goldenes Kleid aus acht gedruckten Teilen für Furore. Er war auch auf den Laufstegen von London, Paris und New York zu sehen.
Wie die britische Designerin Katherine Wales, die auf diesem Gebiet sehr erfolgreich ist, ist Pia Hinze überzeugtDieser 3D-Druck wird die Mode revolutionieren: Größentabellen spielen keine Rolle mehr, Sie können die Materialreste besser berechnen, jeder erhält seinen eigenen „persönlichen Schneider“ und eines Tages kann er seine eigene Garderobe drucken ...
Am Anfang sollten natürlich alle neuen Ideen eine ganze Reihe von Zweifeln und Erfahrungen erfahren. Eines ist jedoch klar: Ohne ein gutes Muster ist die Zukunft der Mode unmöglich.
In einem Computerprogramm gescannte und verarbeitete Skizzen müssen sehr genau sein, damit der Drucker die angegebenen Formulare genau drucken kann.
So funktioniert 3D-Druck.
• Konzept Zunächst muss das zu druckende Objekt von allen Seiten fotografiert werden. Ein spezielles Computerprogramm (z. B. TriScatch 3D) konvertiert Daten in eine dreidimensionale Zeichnung. Es gibt auch Programme wie SketchUp, mit denen Sie Ihre eigenen Zeichnungen in 3D erstellen können.
• Drucken Es gibt verschiedene Methoden, von denen die gängigste nach dem Prinzip einer Heißklebepistole funktioniert: Der Kunststoff wird geschmolzen und Schicht für Schicht auf die Oberfläche aufgetragen. Eine 3D-Form wird angezeigt.
• Material Kunststoff, Holz, Keramik, Glas, Metall usw.
Auf einer Diashow: Katherine Wales arbeitet: Maske mit vergoldeten Hörnern, Umhang
von 111 bedruckten Federn.
Iris van Herpen: Kleid mit "Seetang", einem Outfit aus bedruckten Silikonfasern, die das Fell imitieren, Kleid mit "Tentakeln".
Pia Hinze: Kleid aus der Neobaroque-Kollektion.
Marieka Ratsma Schuhe mit Vogelabsatz.
FOTO: GETTY IMAGES (3); Katherine Wales (3); ANDREW CRICHLOW (1); PR TEXT: LENA CLIPPEL.
Material vorbereitet von Elena Karpova
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